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Im letzten Jahr wurden 36% der britischen Finanzdienstleistungsunternehmen aufgrund von Nichteinhaltung von Vorschriften bestraft.

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Eine aktuelle Untersuchung von Davies hat herausgefunden, dass über 500 führende Entscheidungsträger im britischen Finanzsektor beteiligt waren.

  • 36% der Finanzdienstleistungsunternehmen in Großbritannien gaben an, dass sie innerhalb der letzten 12 Monate mindestens einmal bestraft wurden, weil sie nicht den regulatorischen Vorschriften entsprochen haben.
  • 62% der Befragten geben an, dass es in den vergangenen fünf Jahren schwieriger geworden ist, die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen.
  • 63% der Befragten gaben an, dass sich ihre Kundenbetreuung aufgrund der Einführung der Verbrauchersteuer der FCA im Juli 2023 verändert hat.

In den vergangenen 12 Monaten wurden mehr als 33% der Finanzdienstleistungsunternehmen in Großbritannien wegen Nichteinhaltung regulatorischer Vorschriften bestraft.

Der Beratungsbereich für Finanzdienstleistungen von Davies Consulting führte eine Umfrage mit 501 Führungskräften im britischen Finanzsektor durch. Die Umfrage ergab, dass 36 % der befragten Unternehmen planen, zwischen Juni 2023 und Juni 2024 Strafen für die Nichteinhaltung von Vorschriften zu verhängen.

Unternehmen haben derzeit mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen, wobei die Einhaltung regulatorischer Vorschriften an zweiter Stelle steht. Insgesamt gaben 43% der Unternehmen an, dass dies eine Herausforderung darstellt, knapp hinter wirtschaftlichen Turbulenzen mit 44%.

Laut Davies’ Forschung haben mehr als 60% der Führungskräfte im Finanzdienstleistungssektor festgestellt, dass es in den letzten fünf Jahren schwieriger geworden ist, die regulatorischen Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Laut einer Studie gaben 63% der Befragten an, dass die Einführung der Verbraucherpflicht im Juli 2023 zu Veränderungen in ihrer Kundenbetreuung geführt hat. Silvia Amoros, Ko-Leiterin der Banking & Markets EMEA-Praxis des Unternehmens, betonte, dass die sich ständig verändernde regulatorische Compliance-Landschaft dazu führt, dass viele Unternehmen in der britischen Finanzdienstleistungsbranche Schwierigkeiten haben, mit den Veränderungen Schritt zu halten. Sie warnte davor, dass Nichtbeachtung nicht nur zu erheblichen Strafen führen kann, sondern auch den Ruf eines Unternehmens schwerwiegend schädigen könnte.

VERWANDT:  In Bezug auf Aktien gibt es Neuigkeiten zu Unternehmen wie Aston Martin, Coca-Cola, Tesla, Reckitt und einem Unternehmen, das sich auf die Produktion von Wasser spezialisiert hat.

Der Erfolg eines Finanzdienstleisters hängt davon ab, dass er das Vertrauen seiner Kunden gewinnt und ihnen die bestmöglichen Ergebnisse liefert. Um dies zu erreichen, ist es entscheidend, die regulatorischen Vorschriften einzuhalten. Die Erfüllung dieser Anforderungen kann zeitaufwändig und komplex sein. Daher kann es sinnvoll sein, externe Experten zur Unterstützung einzubeziehen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seine Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig Zeit freizusetzen, damit das interne Team sich auf andere wichtige Geschäftsbereiche konzentrieren kann.

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